Seit 2017 trägt Rückraumspieler Isaias Guardiola das Trikot des TBV Lemgo Lippe, im März 2019 wurde sein Vertrag bereits einmal um zwei Jahre bis zum Saisonende 2020/21 verlängert. Jetzt haben sich Verein und Spieler geeinigt, den gemeinsamen Weg noch ein weiteres Jahr fortzusetzen. Der 36-jährige Spanier bleibt bis zum 30.06.2022 in Diensten des lippischen Bundesligisten. „Ich bekomme viel Vertrauen vom Trainer und fühle mich absolut wohl beim TBV“, sagt Guardiola selbst, für den Lemgo damit die längste Station seiner Profikarriere ist. „Deshalb freut es mich sehr, noch länger hier zu bleiben. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist sehr gut, die Leistung passt und ich fühle mich rundum fit. Es ist einfach ein sehr guter Moment zu verlängern, zumal sich auch meine Familie in Lemgo heimisch fühlt.“
„Mit seiner Übersicht und seiner Erfahrung ist Isa vor allen Dingen für unsere Defensive enorm wichtig“, kommentiert TBV-Geschäftsführer Jörg Zereike die erneute Vertragsverlängerung des Spaniers, der somit in den nächsten beiden Jahren gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Gedeón für viel Stabilität im Abwehrverbund sorgen wird. „Ein stabiles Abwehrsystem ist ein entscheidender Faktor für unsere Spielweise, für unser schnelles Umschalt- und Tempospiel.“ Im ersten Heimspiel der Saison 2020/21 gestern Abend gegen den HSC 2000 Coburg stellte Guardiola nicht nur seine Abwehrstärke unter Beweis, sondern war mit fünf Treffern auch zweiterfolgreichster TBV-Schütze und lieferte genauso viele Assists.
„Ich freue mich, dass Isa noch ein Jahr dranhängt“, schließt sich TBV-Trainer Florian Kehrmann der Meinung von Zereike über den zwei Meter großen Linkshänder an, der in dieser Saison auch Co-Kapitän der Lipper ist. „Nach wie vor gilt das, was ich schon bei der ersten Vertragsverlängerung über Isa gesagt habe. Für unsere Abwehr ist es nur von Vorteil, dass der beste „Stealer“ der Liga bei uns bleibt. Im Angriff zeigt Isa immer wieder, was für ein mannschaftsdienlicher Spieler er ist, der nicht nur auf den eigenen Torerfolg aus ist, sondern genauso oft und mit gutem Auge auch seine Mitspieler erfolgreich einsetzt. Und nicht zuletzt ist er ein Sportsmann ohne Fehl und Tadel, der der Mannschaft in jeder Hinsicht guttut.“