Zwei ECHA-Experten im Bereich der Begabungsförderung: Nico Kortemeier und Jasmin Naal-Glaßer (vorne, sitzend)

Zwei ECHA-Experten im Bereich der Begabungsförderung: Nico Kortemeier und Jasmin Naal-Glaßer (vorne, sitzend)

Ausgezeichnete Begabtenförderung am HVG
Um sich der Begabtenförderung am HVG (Hermann-Vöchting-Gymnasium) zu widmen, haben Nico Kortemeier und Jasmin Naal-Glasner das ECHA-Diplom (European Council for High Ability) erworben. Die beiden Pädagogen absolvierten den drei Semester Lehrgang der ICBF Münster (Internationales Zentrum für Begabungsforschung) mit der Bestnote „cum laude“. Herr Kortemeier und Frau Naal-Glasner haben bei dem Lehrgang Kernmodule zu den Themen Grundlagen der Begabungsforschung, Diagnostik, Kommunikation und Beratung. Vermittelt wurde also das erforderliche Fachwissen, Theorien, Konzepte und Modelle zu Begabung, Intelligenz, (Leistungs-)Motivation und Kreativität.

Mit den beiden exemplarischen „Leuchtturmprojekten“ „Hast du MUTH“?!, welches Frau Naal-Glaßer im musisch-ästhetischen Bereich in Kooperation mit Landestheater und Hochschule für Musik Detmold anbietet, sowie der Wirtschafts-AG „HVG to go“ in Kooperation mit der Volksbank Ostlippe eG und dem Eine-Welt-Laden Amahoro Blomberg, die Herr Kortemeier initiiert hat, geht das HVG seit dem Schuljahr 2015/16 neben der bereits fest installierten individuellen Förderung auch neue erste Schritte im Bereich der (Hoch-)Begabten- und Spitzenförderung.

Sinnloser Terror in Paris
Mitte November ereignen sich, an einem Abend, in Paris sieben schwere Terroranschläge, bei denen ca. 130 Menschen sterben, etwa 128 Opfer werden zum Teil schwer verletzt. Was für eine sinnlose Verschwendung von Leben, Frankreich und ganz Europa stehen noch Tage nach den Terroranschlägen unter schwerem Schock.

Terroristen der ISIS hatten an verschiedenen Stellen in Paris mit russischen Sturmgewehren und Selbstmord Bomben Menschen aus dem Leben gerissen. Die meisten Toten und Verletzten gab es bei einem Metal Konzert im „Bataclan“ einem Konzertsaal im Herzen der Stadt. Aber auch auf Straßencafés und Bistros hatten es die Attentäter abgesehen. Wahllos feuerten sie in die Besucher- und Gästegruppen. Selbst im Fußballstadion Stade de France, in dem ein Freundschaftsspiel zwischen der französischen und deutschen Nationalelf stattfand, waren die Detonationen und Schüsse zu hören.

In den folgenden Tagen herrscht Ausnahmezustand in Paris und ganz Frankreich. Es werden diverse Verhaftungen vorgenommen und die Polizei sowie die Sondereinsatzkräfte liefern sich immer wieder Gefechte mit radikalen islamistischen Terroristen. Offenbar operierten die Attentäter von einem Brüsseler Stadtbezirk aus. Auch hier gab es in den folgenden Tagen Durchsuchungen und Verhaftungen.
WHO erklärt Ebola Epidemie für beendet
Anfang November gibt es in Sierre Leone seit 42 Tagen keine neuen Ebola Infektionen. Die Menschen feiern das Ende der rund 1,5 Jahre dauernde Epidemie. Im Laufe der 1,5 Jahre gab es in Sierra Leone 8700 Erkrankungen, es starben 3600 Menschen, unter den Toten gab es auch 221 Helfer aus dem Gesundheitsbereich.

Schon im September wurde Liberia für Ebolafrei erklärt. Inzwischen gibt es nur in Guinea noch einige wenige Neuansteckungen. Insgesamt fielen in den drei Ländern der Seuche laut WHO 11.300 Menschen zum Opfer. Für Sierra Leone gilt noch eine 90 tägige Phase der erhöhten Aufmerksamkeit.