Glückwunsch an die neue Regionaljugendleitung. (v.l.) Thilo Wendenburg, Kim-Sophie Schultz, Maja Seele, Pauline Depping, Sophie Stapf und Matthias Schröder. Foto: Regionalverband Lippe-Höxter der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.

In der vergangenen Woche wählte der Johanniter-Nachwuchs aus Lippe-Höxter in der Dienststelle in Blomberg seine neue Interessenvertretung. Die sechsköpfige Regionaljugendleitung bilden ab sofort Sophie Stapf als Regionaljugendleiterin, ihre Stellvertreterinnen Malin Reuter und Maja Seele sowie Kim-Sophie Schulz, Celina Beverung und Pauline Depping als weitere Mitglieder.

 

Regionaljugendleiterin Sophie Stapf neu im Amt:

Die 22-jährige Sophie Stapf engagiert sich seit gut fünf Jahren ehrenamtlich bei den Johannitern. Angefangen hatte alles im Jahr 2014 mit einer Sanitätshelferausbildung. Aber Stapf wollte mehr und ließ sich zwei Jahre später in die Regionaljugendleitung der Johanniter-Jugend wählen. „Es macht mir großen Spaß, mit Jugendlichen zu arbeiten und im Team Dinge zu organisieren“, erklärt Stapf. Die Blombergerin ist neben ihrem ehrenamtlichen Engagement Auszubildende im Rettungsdienst und bereitet sich derzeit auf ihre Prüfung zum Notfallsanitäter im Sommer vor.

 

Jannik Reue scheidet nach drei Jahren aus der Regionaljugendleitung aus:

Verabschiedet wurde am Wahlabend, mit großem Dank durch die Vorstände Matthias Schröder und Thilo Wendenburg, der bisherige Jugendleiter Jannik Reue. Der 27-Jährige aus Blomberg trat der Hilfsorganisation 2007 bei und bekleidete das Amt des Regionaljugendleiters in den letzten drei Jahren. Reue bleibt dem Johanniter-Regionalverband Lippe-Höxter jedoch in vielfältiger Weise verbunden – als Ehrenamtlicher im Ortsverband Blomberg sowie als hauptamtlicher Rettungsassistent und Medizinproduktgesetz-Beauftragter.

 

Die Johanniter-Jugend in Lippe-Höxter:

In Lippe und Höxter sind die rund 60 Nachwuchs-Johanniter vor allem in den Schulsanitätsdiensten aktiv. Die ausgebildeten Schulsanitäter kümmern sich als Ersthelfer in den Pausen, bei Sportfesten oder Schulveranstaltungen um ihre Klassenkammeraden. Einmal im Jahr gibt es zudem ein großes Treffen aller Schulsanitätsdienste in NRW sowie verschiedene landes- und bundesweite Wettkämpfe für die Nachwuchssanitäter.

 

Johanniter-Jugend, das ist aber nicht nur Erste Hilfe. So sind neben den regelmäßigen Treffen auch Aktivitäten wie ein Sommerzeltlager, Schlittschuhlaufen, eine Einsatzübung und der Besuch der Leitstelle des Kreises Lippe geplant. Die Johanniter-Jugend legt Wert auf demokratische, transparente Entscheidungsprozesse, bei denen alle Mitglieder – ihrem Alter entsprechend – mitwirken können.

 

Die gewählten Jugendleiter und jeweiligen Jugendversammlungen gibt es auf regionaler, landesweiter und bundesweiter Ebene. „Die Johanniter-Jugend ist demokratisch organisiert und übernimmt wichtige gesellschaftliche Aufgaben. Denn wo kein Nachwuchs ist, ist auch kein Ehrenamt“, erklärt Stapf. Bei Interesse an der Johanniter-Jugend nehmen Sie bitte Kontakt mit Sophie Stapf auf: schulsanitaetsdienst.lippe-hoexter@johanniter.de.