Mobilitätsausschuss folgt von CDU, FDP und Freie Wähler/Aufbruch C angeregtem Verfahren.

 

Der Zustand der lippischen Geh- und Radwege kann künftig genauer dokumentiert werden, um zielgenau Verbesserungsbedarf zu erkennen. Das hat der Kreistagsausschuss für Mobilität, Bauen, Planen und Betriebsausschuss Straßen beschlossen. Mittels messtechnischer Zustandserfassung wird das gesamte Wegenetz des Kreises künftig schnell und zuverlässig dokumentiert. Die Initiative geht zurück auf eine entsprechende gemeinsame Anfrage von CDU, FDP und Freien Wählern/Aufbruch C aus dem Februar diesen Jahres.

 

„Radfahren in Lippe soll sicher sein und Spaß machen“ sagt Thomas Ahle, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion. „Für eine zielgerichtete Erhaltung unserer lippischen Geh- und Radwege sind Daten zum Bestand und Zustand der Infrastruktur erforderlich. Zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses mit dem derzeitigen Dienstleister standen noch keine zugelassenen normierten Untersuchungsmethoden für Geh- und Radwege zur Verfügung, um einen möglichen Sanierungsbedarf erfassen und somit nachweisen zu können. Deshalb ist es gut, dass diese Daten nun kurzfristig und effizient erfasst und aktuell gehalten werden können. Wir freuen uns sehr, dass unsere Anregung zumindest bei diesem Thema von Rot-Grün mitgetragen wurde.“

 

Beim Messtechnischen Verfahren werden die Geh- und Radwege mit speziellen Fahrzeugen wie E-Rollern abgefahren und der Zustand der Wege durch Kameras und Sensoren erfasst. Unebenheiten und dadurch hervorgerufene Kräfte können so vertragsgerecht bewertet werden. Der Beschluss muss noch vom Kreisausschuss und vom Kreistag bestätigt werden.

 

Pressemitteilung der Fraktionen von CDU, FDP und Freie Wähler/Aufbruch C.