Von Januar bis September 2021 genehmigten die nordrhein-westfälischen Bauämter insgesamt 2 600 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 9,4 Prozent bzw. 224 sogenannte Nichtwohngebäude mehr als von Januar bis September 2020. Bei den genehmigten Bauvorhaben handelte es sich unter anderem um 856 Handels- und Lagergebäude (+10,5 Prozent), 506 landwirtschaftliche Betriebsgebäude (−0,6 Prozent), 253 Büro- und Verwaltungsgebäude (−0,4 Prozent) und 261 Fabrik- und Werkstattgebäude (+5,7 Prozent).

 

Die Zahl der genehmigten Bauvorhaben von öffentlichen Bauherren (einschließlich Organisationen ohne Erwerbszweck) stieg gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres um 11,6 Prozent auf 338 Gebäude. Im selben Zeitraum erhöhte sich auch die Zahl der genehmigten Bauvorhaben von Unternehmen (+6,0 Prozent auf 1 902) und privaten Haushalten (+29,0 Prozent auf 360).

 

Der Rauminhalt der neuen sogenannten Nichtwohngebäude stieg gegenüber dem Zeitraum von Januar bis September 2020 auf 27,4 Millionen Kubikmeter(+12,2 Prozent). Die höchsten prozentualen Zunahmen beim umbauten Raum verzeichneten die Statistiker bei Anstaltsgebäuden (1,0 Millionen Kubikmeter, +81,4 Prozent), Hotels- und Gaststätten (0,6 Millionen Kubikmeter, +76,3 Prozent), Fabrik- und Werkstattgebäuden (3,1 Millionen Kubikmeter, +25,1 Prozent) und landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden (2,8 Millionen Kubikmeter, +16,6 Prozent). Dagegen verringerte sich der genehmigte Rauminhalt bei sonstigen Nichtwohngebäuden auf 2,0 Millionen Kubikmeter (−2,7 Prozent). (IT.NRW).