Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen war im August 2016 um 1,5 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat und erreichte einen Indexstand von 110,3 Punkten (berechnet auf der Basis 2010 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, zogen die Preise für die personalintensiveren Ausbauarbeiten zwischen August 2015 und August 2016 überdurchschnittlich um 2,4 Prozent an; die Preise für Rohbauarbeiten verteuerten sich um 0,4 Prozent.
Die Bauleistungspreise für Bürogebäude erhöhten sich binnen Jahresfrist um 2,1 Prozent; bei gewerblichen Betriebsgebäuden lag die Teuerungsrate bei 1,8 Prozent. Die Preise für Schönheitsreparaturen in Wohnungen stiegen um 2,6 Prozent; Bauleistungen im Straßenbau waren mit +2,1 Prozent ebenfalls teurer als im August 2015. Gegenüber Mai 2016 stieg der Baupreisindex für Wohngebäude in Nordrhein-Westfalen um 0,4 Prozent. (Bild und Text: IT.NRW)