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Im Jahr 2022 sind in Nordrhein-Westfalen nach vorläufigen Ergebnissen in 31 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 26,4 Millionen Tonnen zum Absatz bestimmte Mineralölerzeugnisse (z. B. Motorentreibstoffe, Heizöle, Kerosin, gasförmige Kohlenwasserstoffe) im Wert von 16,3 Milliarden Euro hergestellt worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktionsmenge damit um 1,1 Millionen Tonnen (+4,5 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 stieg die Absatzmenge um 2,4 Millionen Tonnen bzw. 10,0 Prozent. Der nominale Absatzwert war um 7,2 Milliarden Euro (+79,5 Prozent) höher als 2021 und um 8,2 Milliarden Euro (+102,3 Prozent) höher als 2019.

 

Der durchschnittliche Absatzwert der in Nordrhein-Westfalen produzierten Mineralölerzeugnisse lag im vergangenen Jahr bei 615 Euro je Tonne (+71,8 Prozent). Er war damit um 257 Euro höher als im Jahr 2021 (358 Euro je Tonne) und um 280 Euro höher als vor der Pandemie (2019: 335 Euro je Tonne). Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. Weitere Ergebnisse der Produktionserhebung im Verarbeitenden Gewerbe finden Sie in der Landesdatenbank NRW unter https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42131-03i&sachmerkmal2=GP19B9&sachschluessel2=GP19-1920*&zeitscheiben=4. (IT.NRW)