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Im Jahr 2021 haben zehn nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes Spielwaren für Groß und Klein im Wert von 187,0 Millionen Euro hergestellt. Der Absatzwert war damit um 77,3 Millionen Euro bzw. 29,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 sank der Absatzwert um 74,5 Millionen Euro (−28,5 Prozent). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wurden dabei z. B. elektrische Eisenbahnen, Bausätze und Baukastenspielzeug, Puppenwagen, zum Besteigen durch Kinder geeignete Spielfahrzeuge, sowie Spiele mit Münzen oder Spielmarken produziert.

 

Bundesweit wurden im Jahr 2021 Spielwaren im Wert von 1,73 Milliarden Euro (+1,1 Prozent gegenüber 2020) produziert. Der Anteil des in Nordrhein-Westfalen erzeugten Produktionswertes lag bei 10,8 Prozent. Im Jahr 2020 hatte der NRW-Anteil noch bei 15,5 Prozent gelegen. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres zog die Spielwarenproduktion aber wieder an: Von Januar bis Juni 2022 stellten zehn nordrhein-westfälische Betriebe nach vorläufigen Ergebnissen Spielwaren im Wert von 129,6 Millionen Euro her. Das waren 86,6 Prozent mehr als im 1. Halbjahr 2021 aber immer noch 19,2 Prozent weniger als im 1. Halbjahr 2019.

 

Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Weitere Ergebnisse finden Sie in der Landesdatenbank NRW unter https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42131-03i&sachmerkmal2=GP19B9&sachschluessel2=GP19-3240*&zeitscheiben=3. (IT NRW)