Der SPD-Bundestagsabgeordnete Jürgen Berghahn begrüßt die Entlastungen und fordert mehr Tempo bei solchen Verfahren.
Jetzt ist es endlich soweit: Studierende können ab dem heutigen Mittwoch, den 15. März, die Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro beantragen. „Mit dieser Unterstützung behalten wir Menschen in Ausbildung im Blick und entlasten auch sie in der Krise“, erklärt der lippische SPD-Bundestagsabgeordnete Jürgen Berghahn.
Nach der Energiepreispauschale und zwei Heizkostenzuschüssen können deshalb jetzt alle Studierenden sowie Fachschülerinnen und Fachschüler 200 Euro digital beantragen. „Das Geld muss aber auch schnell ausgezahlt werden“, betont Berghahn. Das sei wichtig, weil insbesondere Studierende oft auf jeden Cent achten müssten und sonst kaum Unterstützung erhielten.
Berghahn äußerte auch Kritik am Verfahren: „Versprochene Entlastungen wie die Einmalzahlung müssen einfach schneller ankommen. Ein halbes Jahr nach Ankündigung hat der Antragsstart zu lange ge-dauert. Zudem ist die Antragsstellung aufwendig. Das zeigt, dass wir hier besser werden müssen und auch für unsere Verwaltungsstrukturen ein neues Deutschlandtempo brauchen.“
Die Einmalzahlung können alle Studierenden beantragen, die zum 1. Dezember 2022 an einer deutschen Hochschule immatrikuliert waren. Das sind derzeit etwa 2,95 Millionen. Anspruchsberechtigt sind auch 450.000 Fachschülerinnen und Fachschüler sowie Berufsfachschülerinnen und -fachschüler in Bildungsgängen mit dem Ziel eines mindestens zweijährigen berufsqualifizierenden Abschlusses. Die Einmalzahlung kann online über www.einmalzahlung200.de beantragt werden. Nötig sind dafür ein BundID-Konto sowie die Funktion des Online-Ausweises oder ein Elster-Zertifikat.
Pressemitteilung des SPD-Bundestagsabgeordneten Jürgen Berghahn
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