Viele Urlauber kehren zurück / In zwei Bundesländern enden die Ferien.
Das letzte August-Wochenende ist vor allem durch Urlaubsrückkehrer geprägt, daher ist auf den Autobahnen in Deutschland erneut mit regem Verkehr zu rechnen. In Sachsen und Thüringen enden jetzt die Sommerferien, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland folgen eine Woche später. In Bayern und Baden-Württemberg haben Schülerinnen und Schüler noch bis Mitte September frei.
Der Verkehr in Richtung Urlaubsgebiete hat inzwischen spürbar nachgelassen. Vor allem bei schönem Wetter ist aber mit vielen Ausflüglern in die Naherholungsgebiete zu rechnen, etwa in die Berg- und Seenlandschaften, aber auch an die Küsten. Zudem sind Reisende unterwegs, die nicht an Ferientermine gebunden sind.
Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):
• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• Großräume Hamburg, Berlin und München
• A1 Lübeck – Bremen – Dortmund – Köln
• A3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt
• A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt
• A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A7 Flensburg – Hamburg
• A7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel
• A8 Salzburg – München – Stuttgart
• A9 München – Nürnberg – Halle/Leipzig
• A10 Berliner Ring
• A19 Rostock – Dreieck Wittstock/Dosse
• A24 Berlin – Hamburg
• A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
• A72 Hof – Chemnitz
• A93 Kufstein – Inntaldreieck
• A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A99 Umfahrung München
Auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland geht es zeitweise ebenfalls nur langsam voran. Dies gilt insbesondere für Rückkehrer nach Deutschland. Besser sieht es in der Gegenrichtung aus, weil zunehmend weniger Menschen jetzt noch in den Urlaub fahren. Das größte Staupotenzial gibt es auf den klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Autobahn sowie den Fernstraßen zu und von den kroatischen und französischen Küsten. Ebenfalls regen Verkehr dürfte es auf den Zufahrtsstraßen in die Ausflugsregionen der Alpenländer geben.
Durch hohes Verkehrsaufkommen und Personenkontrollen könnte es an den Hauptgrenzübergängen bei der Ein- und Ausreise zu Wartezeiten zwischen 30 und 60 Minuten kommen.
Pressemeldung: ADAC.