Selbstständige leiden wirtschaftlich stärker unter der Coronakrise als Angestellte. Das ergab eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Im Vorteil ist in solchen Situationen, wer nur in Teilzeit Unternehmer ist. Denn in solchen Fällen ist ein regelmäßiges Einkommen ganz häufig über eine abhängige Beschäftigung gesichert. Zudem ist der Kapitalbedarf meist überschaubar. Dennoch lauern auch bei nebenberuflichen Existenzgründungen Gefahren. Der Ratgeber „Nebenberuflich selbstständig“ der Verbraucherzentrale informiert, worauf es unbedingt zu achten gilt.
Ein wichtiger Punkt ist zum Beispiel eine Betriebshaftpflichtversicherung. Denn die private Police greift nur bei Missgeschicken im privaten Umfeld. Auch wie sie den Risiken von Zahlungsausfällen ihrer Kunden begegnen können, erfahren die Leserinnen und Leser. Weitere Themen des Ratgebers, der viele praktische Beispiele und Expertentipps bietet, sind unter anderem die Wahl des passenden Geschäftsmodells, Werbestrategien für kleine Budgets und Grundlagen der Kalkulation. Der Ratgeber „Nebenberuflich selbstständig. Steuern, Recht, Finanzen, Marketing“ hat 160 Seiten und kostet 16,90 Euro, als E-Book 12,99 Euro.
Bestellmöglichkeiten: Der Ratgeber ist im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter 0211 / 38 09-555 erhältlich.