Die Facebook-Kampagne „Blomberg hilft“ von Jana Schröder trifft auf die volle Unterstützung der Stadt Blomberg: „Gerne tragen wir die Gedanken dieser Privatinitiative mit. In Zeiten der Corona-Krise braucht es jetzt und in den kommenden Wochen besondere Hilfen auf den unterschiedlichsten Wegen für die Schwächsten in unserer Gesellschaft. Für das Engagement der Gruppe bin ich sehr dankbar,“ so Bürgermeister Klaus Geise.

 

In der Facebook-Gruppe mit zurzeit schon über 150 Mitgliedern sollen Hilfsangebote und Hilfesuche koordiniert werden. Um den Bekanntheitsgrad weiter zu steigern und insbesondere auch Hilfesuchenden den Zugang zu erleichtern, hat die Stadt jetzt eine E-Mail-Adresse eingerichtet. Von dort wird die Anfrage direkt in die Gruppe weitergeleitet. Die Anschrift lautet: blomberg-hilft@blomberg-lippe.de. Auch der klassische Postweg über das Rathaus, Marktplatz 1, ist natürlich möglich.

 

Mit der Zurverfügungstellung von zwei Bullis, für zum Beispiel Lebensmittelbesorgungen, leistet die Stadtverwaltung parallel konkrete Hilfe und unterstützt die Helfer. Sozialdezernent Christoph Dolle ist selbst Mitglied der Facebook-Gruppe „Blomberg hilft“: „Da ja momentan das Jugendzentrum geschlossen ist, können wir diese Fahrzeuge für Hilfsdienste problemlos zur Verfügung stellen. Wichtig ist, dass wir die Hilfsbedürftigen erreichen und niemand alleine gelassen wird. Gleichzeitig sollte jeder nach Kräften und Möglichkeiten mithelfen und unterstützen.“