HSG Blomberg-Lippe II – FHC Frankfurt/ Oder 21:17 (9:6)
Eine eher müde Partie sahen die Zuschauer der Drittligapartie am heutigen Samstag Mittag. Die Liga liegt immer noch dicht beieinander, so sagen die Tabellenplätze nur wenig über Leitungsstärken aus. Die erste Halbzeit zog sich zäh, Frankfurt verteidigte zwar gut, doch die Fehlerquote der Blombergerinnen machten Hetmanek mehr zu schaffen.
Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff zogen eine auffällige Nele Franz und Franziska Hoppe das Tempo an und man konnte mit 9:6 Toren in die Pause gehen.
Die zweite Halbzeit war etwas temperamentvoller, jedoch zeigte sich Barbara Hetmanek deutlich unzufrieden.
Bundesligaleihgabe Katarina Pavlovic überzeugte zwar durch Wurfkraft, jedoch nicht mit Treffsicherheit. Entweder scheiterten sie und ihre Mannschaftskolleginnen am Aluminium, all zu oft allerdings an der souveränen 17 Jährigen Alfonso im Frankfurter Gehäuse, so dass der Torjubel einige Male ausblieb.
Der heraus gespielte Vorsprung schrumpfte nach 45 Spielminuten auf ein Törchen, 14:13, so dass die Schlussphase noch einmal eng wurde.
Doch die HSG legte zu und konnte sich mit 21:17 am Ende behaupten. Sicherlich nicht das schönste Spiel dieser Saison, aber auch solche Spiele müssen zunächst gewonnen werden.